Naomi van Dooren

Bei Naomi wird die Leidenschaft für die Musik nicht bereits in die Wiege gelegt, sondern in eine Bananenkiste. Diese war ihr erstes Bett und ihr erstes Zuhause ein Tipi. 1973 erblickt sie als Erste von fünf Mädchen in Kalifornien das Licht der Welt. Ihre Mutter, aus Amerika stammend, ist damals angehende Fotografin und ihr Vater angehender Musiker mit Heimat in Berlin. Am Tag vor Naomis Geburt finden die beiden durch die Jesus People zum Glauben und später wird ihr Vater, zurück in Deutschland, Pastor. Statt mit einem Fernseher wächst Naomi mit der Bibel und viel Livemusik auf. Diese spannende Kombination formt ihre außergewöhnliche Laufbahn.

Mit 5 Jahren ist Naomis erster von zahlreichen Auftritten ihrer frühen Jugend in Europa und den USA. Mit 16 beginnt sie als Solistin des Celebration Gospel Choir. Es entsteht ihre eigene Band Naomi van Dooren & Company und später folgt mit ihren Schwestern die Popband Van Dooren Sisters. So sammelt sie jahrelang Erfahrungen in Gesang, Songwriting und Performance.  Kleinere TV-Auftritte u.a. mit Thomas Gottschalk oder bei Viva treiben ihre Karriere weiter voran. 2002 singt sie im Daimlerstadion als Auftakt für das Länderspiel Deutschland-Argentinien live im ARD. Bekannt wird sie auch als Synchronsängerin von Disneys Arielle in „Arielle, die Meerjungfrau“ (1998) und den beiden Folgefilmen „Arielle II“ (2000) und „Wie alles begann“ (2008).

Als Backgroundsängerin arbeitet sie in zahlreichen Projekten, wie z.B. mit Dieter Falk (Pop Rock), der John Johnson Band (Hiphop), Carlo Mombelli (Avantgarde Jazz), Graham Kendrick (christliche Lobpreismusik), für zahlreiche Galabands wie ABBA99 (von Sylt bis Bali), in einem Singer/Songwriter Duo, uvm. Unzählige Studiojobs von Radiojingles über Schlager und Gospel bis hin zu Pop- und Kindermusikproduktionen bleiben bis heute nicht aus. Seit 2011 arbeitet sie, zusätzlich zu ihren Workshops in ganz Europa, von der ersten Stunde an bei der TV-Sendung „The Voice of Germany“ für Pro7 und Sat1 als Head Vocal Coach.

Viele Jahre steht Naomi mit eigenem Programm auf der Bühne, doch persönliche Herausforderungen und der Tod ihres Vaters holen die Sängerin emotional ein. 2009 legt sie die eigene Musik auf Eis, um sich von einem Burnout zu erholen und sich stärker ihrer Familie zu widmen. Der künstlerische Aspekt ihres Lebens soll für immer hinter ihr liegen.

Doch 2015 wird sie überrascht. Zuerst schleichend, dann unaufhaltsam beginnt sie wieder Songs zu schreiben. Ihr neu gewonnenes Leben, das reichhaltiger und Mama-erprobter, aber auch entspannter geworden ist, bricht sich in ihrem Künstlerherzen wieder Bahn. Diesmal ist der Zeitpunkt genau der Richtige und die Pause hat sich ausgezahlt. Die Sängerin ist mit brandneuen Songs zurück und stärker denn je. Ihre deutschen Popsongs sind geprägt von einem Mix aus Tiefgründigkeit und Leidenschaft; darüber wie sie in den Höhen und Tiefen des Lebens Hoffnung schöpft und Erfüllung findet. Sie singt über Verborgenes und Inneres – Ehrlich, demütig, liebevoll, stürmisch.

Mehr Infos unter www.naomivandooren.de

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